Als echten Pfeffer bezeichnet man die Pflanze PIPER NIGRUM, eine ausdauernde, holzige Kletterpflanze, die in tropischem und subtropischem Klima auf mineralstoffreichen, feuchten Böden gedeiht. Aus ihrer Heimat Indien stammt der älteste Nachweis für die Verwendung von Pfeffer als Gewürz, wo die Pflanze demnach seit mindestens 2000 v. Chr. Kultiviert und genutzt wird. Noch heute zählt die Malabarküste zu einem der wichtigsten Anbaugebiete für Pfeffer. Im Laufe des 1. Jahrtausends nach Christus wurde die Pflanze über den innerasiatischen Handel nach Südostasien, später in die französischen Kolonien in Afrika exportiert und erfolgreich angesiedelt. Zu den jüngsten Pfefferproduzenten zählen Brasilien, wo erst in den 1930er Jahren mit der Kultivierung von Pfeffer – dafür im großen Stil – begonnen wurde, sowie Kamerun. Dort wird im Tal des Flusses Penja ein aus der Sicht vieler Genießer wahrer Ausnahmepfeffer kultiviert.
Durch das Piperin wird der Stoffwechsel, insbesondere die Bildung von Speichel und Magensaft angeregt, der Gallenfluß verstärkt und die Leberfunktion unterstützt. Pfeffer hat außerdem eine entzündungshemmende Wirkung für Darm und Magen, wirkt harntreibend und soll auch sexuell stimulierend wirken. Als Aphrodisiakum wurde Pfeffer seit der Antike angesehen und generell gilt für alle Pfeffer, dass sie, im üblichen Maß genossen, keine schädlichen Nebenwirkungen zeigen.
Wie heute bereits wissenschaftlich nachgewiesen ist, zeigt das Piperin tatsächlich antimikrobielle und blutdrucksenkende Eigenschaften, er hemmt die Wirkung von Krebszellen, wirkt gegen Rheuma und verbessert die Gehirnfunktion.
Pfeffer wird oft der Titel „König der Gewürze“ zugeschrieben, er war Heilmittel und Opfergabe, Statussymbol und Währung und schlussendlich ein reiner Genuss. Mit Pfeffer- und Honigkuchen, Pfeffernüssen und Lebzelten ist uns bis heute eine aromatische Idee aus der Antike erhalten geblieben.
Meist werden die Pfefferbeeren unreif geerntet. Sie sind grün und werden in Essig, Salzlake und Salz eingelegt oder gefriergetrocknet. Wenn diese grüne Beeren in der Sonne trocknen färben sie sich schwarz und die Haut wird krumpelig, es entsteht der handelsübliche, schwarze Pfeffer. Werden die Beeren nicht vorzeitig geerntet, färben sie sich gelb und danach rot. Dieser rote Pfeffer kommt kaum in den Handel.
Penja Pfeffer weiß
Geschälter Pfeffer aus Kamerun ist einer der hochwertigsten Pfeffersorten der Welt und zeichnet sich durch einen vollen Geschmack mit warmer, fruchtiger Note aus. Er ist sehr mineralstoffreich und riecht leicht muffig. Weißer Pfeffer passt am besten zu hellen Speisen, Salat, Fisch, Meeresfrüchten und Käse. Bitte erst gegen Ende des Kochvorgangs beigeben da die Hitze seinem außergewöhnlichem Geschmack schaden könnte.
Penja Pfeffer schwarz
Aus Kamerun ist die ungeschälte Variante und hat ein raffiniertes, frisch-würziges Aroma mit Noten von Holz, Moschus und Rauch. Er schmeckt mineralisch-pfeffrig mit anfänglicher milden Schärfe und weiterführendem leicht brennendem langem Abgang. Die reichhaltige, mineralische Vulkanerde, auf der die Pflanzen gedeihen gibt dem Pfeffer einen intensiven, komplexen Charakter. Schwarzer Penja Pfeffer passt gut zur Eierspeise, Garnelen, Lamm, Ziegenkäse, Erdbeeren, Ananas, Mango und exotischen Speisen, dunklem Fleisch.
Langer Pfeffer aus Java
Er übertrifft in der Schärfe meist die runden Sorten und bringt den Speisen geschmacklich eine ganz eigene Note. Sein vielseitiges Aroma mit frisch erdig-blumiger Note mit leichter zimtartigen Komponente harmoniert gut zu Wildgerichten, Fisch, Käse, Orangenmarmelade, Glühwein, charaktervollem Gemüse, intensiven Käsesorten und zu Süßem. Es empfiehlt sich, langen Pfeffer unzerkleinert mitzugaren oder unmittelbar vor dem Servieren im Mörser zu zerstoßen und über die Speisen zu streuen. Langer Pfeffer ist aufgrund des höheren Piperingehalts im Vergleich zum schwarzen Pfeffer noch potenter und wird in der Ayurveda-Heilkunst hoch geschätzt.
Poivre Voatsi (Voatsipferifery-Pfeffer)
Handgeernteter wilder Urwaldpfeffer aus Madagaskar. Diese Pfeffersorte kam erst jüngst auf den europäischen Gewürzmarkt und er zählt zu den teuersten Pfeffern. Zur händischen Ernte muss bis in 10m Höhe geklettert werden. Voatsi Pfeffer riecht dumpf, erdig und intensiv waldig, mit einer mild-pfeffrigen Note. Dieser verstärkt sich am Gaumen gemeinsam mit einer dezenten, an Lakritze erinnernden Süße und einer leicht mentholen Frische. Voatsi ist nicht so scharf wie schwarzer Pfeffer. Bitte diesen Pfeffer erst ganz zum Schluß zu den Speisen gegen, da ihm die Hitze nicht bekommt. Ideal passt er für Salatmarinaden, Gemüsegerichten, Fleisch, Frischkäse, Früchten und Schokolade.
Bunter Pfeffer
Diese Pfeffermischung besteht aus Schinusbeeren, schwarzer Bio Pfeffer, weißer Bio Pfeffer, grüner Bio Pfeffer und passt allgemein gut zu sämtlichen Speisen. Er lebt aus seiner optischen und aromatischen Vielfalt: weisser Pfeffer mit feiner Schärfe, schwarzer Pfeffer mit vielen Aromen, rote brasilianische Beeren mit fruchtig süßem Geschmack und grüner Pfeffer mit grasig fruchtiger Schärfe. Ein Alleskönner für jede Küche, für Fisch, Fleisch, Suppen, Gemüse, Salat…. Ein geschmacklicher Erlebniscocktail.
Bonasura Pfeffer
Der Bonasura Hochland-Pfeffer aus Indien ist eine seltene Rarität. Er gehört zu den ältesten Pfeffersorten und charakteristisch sind die besonders dicken und aromatischen Beeren. In Deutschland angekommen werden die Pfefferbeeren von einem erfahrenen Räuchermeister rund eine Woche über Buchenrauch kaltgeräuchert wobei der Pfeffer dabei seine einzigartigen Eigenschaften behält. Mit dem intensiv-warmen Aroma und Noten von Schwarztee, Kräutern und Leder sowie seiner fruchtigen Rauchnote schmeckt dieser Pfeffer perfekt zu saftigen Grillsteaks, Fisch, Wildfleisch, Käse, Sossen und Eintöpfen. Bonasura Pfeffer verleiht allen Speisen einen unvergleichbaren Geschmack und aromatischen Duft.
Grüner Pfeffer
Grüner Pfeffer aus Indien ist der erste Pfeffer, der im Jahreslauf geerntet wird. Es handelt sich um die unreif gepflückten Beeren der Pfefferpflanze und wird anschließend in zwei verschiedenen Verfahren weiterverarbeitet. Entweder wird er in Salzlake eingelegt und erhält dadurch eine weiche Konsistenz. Dann kann man in super für klassische Soßen verwenden. Oder er wird wie unserer gefriergetrocknet. Damit er seine grüne Farbe behält, muss dieses Trocknen sehr schnell vonstattengehen. Doch dann entsteht ein vielfältiges Gewürz, das eine echte Bereicherung für jedes Gewürzregal darstellt. Frisch vermahlen über Erdbeeren, hellem Fleisch und Fisch, sowie zu süßen und fruchtigen Gerichten – ein wunderbarer Geschmackserlebnis Der frische zitrusartige Geschmack wird durch seine milde Schärfe unterstrichen.Tipp: Eingeweicht in Wasser gehen die Körner auf, werden mürbe und schmecken annähernd wie frisch gepflückte.
Rosa Pfeffer (Schinusbeeren)
Sind die Früchte des brasilianischen „Pfefferbaums“– fruchtig, leicht süßlich und mild. Die Beeren haben wenig Schärfe und Aroma und bieten dennoch ihren eigenen kulinarischen Reiz vor allem bei Süßspeisen, feinen Gemüsecremesuppen, vollmundigen Saucen, fruchtigen Salaten und zartem Fisch. Nicht in der Pfeffermühle zu verwenden da die weichen Körner die Mühle verkleben sondern im Mörser zerkleinern bzw die Körner im Ganzen zu den Speisen geben.
Kubebenpfeffer
Geschwänzelter Pfeffer, Stielpfeffer oder Java Pfeffer. Gemeint ist der schon seit dem 13. Jahrhundert in Europa bekannte, aus Sri Lanka stammende Kubebenpfeffer. Die kleinen weißen Blüten wachsen an kleinen Stielen, die mit den daraus entstehenden reifen Beeren mitgeerntet werden. Kubebenpfeffer enthält Piperin nur in kleiner Menge, die Schärfe kommt vom Cubelin, in den Früchten sind 7 bis 18 Prozent ätherisches Öl enthalten. Die Öle verflüchtigen sich unter Hitze schnell, so dass der Kubebenpfeffer nur in sanfter Garung mitgekocht werden soll und vor dem Servieren frisch gemahlen auf die Speisen kommt. Im Mund entwickeln die Körnchen einen süßlich-bitteren Geschmack, der in ein frisches Gefühl nach Menthol und Kampfer übergeht und lange anhält. Bei der Würzung werden „Noten von Thymian, Minze und Salbei entdeckt, mit zitronigen Anklängen bei einem warmen, waldigen Aroma“. Wegen der ätherischen Öle wird Kubebenpfeffer bis heute in der Parfüm- und Kosmetikindustrie verwendet und seit langem wird er auch für seine heilende Wirkung bei Magen- und Atembeschwerden, bei Harnwegsinfekten und Schwindel eingesetzt. Ihm geht ein Ruf als Aphrodisiakum voraus! In der Küche ist er wegen seines intensiven Aromas sparsam zu verwenden. Kubebenpfeffer passt bestens zu Früchten, ob als Dessert oder in Begleitung zu Fleisch und Käse, hebt den Geschmack von Fisch und Meeresfrüchten und gibt süß-säuerlichen Chutneys und Currys eine interessante Note. Er passt zu roten Rüben, Kartoffeln, Lachs, Kürbis, Pilzen und Gemüse.
Schwarzer Bio Pfeffer
Unsere Salzkontor Pfeffermühlen sind mit diesem Pfeffer befüllt. Es ist ein Bio Pfeffer aus Afrika aus kontrolliert biologischem Anbau. Er überzeugt durch eine ausgeprägte Schärfe sowie einem intensiven und vollmundigen Aroma. Dieser Pfeffer ist krautig, würzig und frisch mit einem Hauch von Zitrone und Wald und gilt als idealer Allrounder für alle Gelegenheiten. Passt gut zu Schwammerl, Ragouts, Suppen, Eintöpfe, uvm….
Weisser Sarawak Pfeffer
Die verarbeiteten vollreifen Pfefferbeeren des Sarawak-Pfeffers, der im Norden Borneos in Sarawak angebaut wird, besitzen einen eigenwilligen Duft. Nach der Ernte werden die Körner mehrere Stunden in klares Wasser getaucht, um vorsichtig den weißen Pfeffer vom äußeren Fruchtfleisch zu befreien. Anschließend wird das übriggebliebene beigefarbene Innere des Korns getrocknet. Dieser verwandelt sich jedoch durch das Mahlen oder Mörsern in eine frische, ätherische, aber auch pflanzlich-holzige Note. Der Geschmack ist mäßig scharf mit Anklängen von Muskat. Dieser Pfeffer ist köstlich zu Fisch, Gemüse, hellen Fleischsorten, allerlei Desserts oder auch zum Beizen.
Schwarzer Kampot Pfeffer
Schwarzer Pfeffer aus Kambodscha mit angenehmer, kräftiger Schärfe und einer Spur von Minze und Eukalyptus.. Er gehört zu den besten Pfeffern der Welt. Geschmacklich zeigt sich der Schwarze Kampot Pfeffer mit einer angenehmen Fruchtigkeit und einer kräftigen Schärfe, die begleitet werden von einer zarten, jedoch sehr charakteristischen minz- oder eukalyptusähnlichen Note. Er harmoniert besonders gut mit sämtlichen dunklen Fleischsorten, er peppt aber generell alles Deftige, Kräftige und Pikante äußerst spannend auf und verleiht zudem Salaten und besonders Tomaten eine wahrlich aufregende Note. Damit möglichst wenig von seinem sensationellen Aroma verloren geht, sollten Sie Ihre Speisen erst unmittelbar vor dem Verzehr mit dem Schwarzen Kampot Pfeffer würzen und die Pfeffermühle im Idealfall direkt bei Tisch anbieten.
Roter Kampot Pfeffer
Aus Kambodscha zählt er zu den echten Raritäten am Gewürzmarkt. Die Pfefferbauern gehen ein hohes Risiko ein, wenn sie die Pfefferrispen so spät überreif ernten und nicht in weißen Pfeffer umwandeln. Mit Trockentechnik werden die Pfefferkörner haltbar gemacht. Viel Sonne und ein lehmiger, schwerer Boden geben diesem Pfeffer ein sehr rundes, fruchtiges Aroma Kampot Pfeffer zählt zu den „echten“ Pfeffern und den besten unter Ihnen. Er erinnert an Orangenschalen, Beeren, reifes Obst „Sonne“ und ist intensiv scharf aber rund und nicht zu aggressiv, fruchtig-süßer Geschmack. Passt perfekt zu Schokolade, Obst, Erdbeeren, Rhabarber, Avokado, Kaffee Dessert, Käse, alles deftig fette und vollmundige.
Weißer Kampot Pfeffer
Von Gourmets in aller Welt hoch geschätzt! In der kleinen Provinz Kampot wird seit Jahrhunderten Pfeffer angebaut, der zu den besten der Welt gehört. Der weiße Pfeffer wird durch längeres Einweichen in Wasser hergestellt, wodurch sich die Schale löst. Sorgfältiges Trocknen in der Sonne schließt das traditionelle Herstellungsverfahren ab. Ideal ist dieser Pfeffer zu hellem Fleisch; er harmoniert aber auch mit Gemüse, Risotto oder Fisch, Zwiebelsuppe, Lebkuchen, Zimt und Orange. Geschmacklich erinnert er an Zitrus, Menthol, ein bisschen Kuhstall und Erde. Er hat eine buttrige Vanillenote und eine intensive lange Schärfe.
Kampot Pfeffer rot LANG
Langer Pfeffer „rot“ wird erst im perfekten Reifezustand gepflückt, was seine Ernte erschwert. Sein Aroma ist unfassbar facettenreich, während er in seiner Schärfe vergleichbar ist mit herkömmlichem echtem Pfeffer, wird Langer Pfeffer zusätzlich von einer wohligen Wärme und einer feinen fruchtigen Süße begleitet, die ein wenig an Zimt erinnert. Er eignet sich hervorragend zu deftigen Eintöpfen, Suppen, dunklem Fleisch, Chutneys und Marinaden. Langer Pfeffer „rot“ sollte unmittelbar vor dem Verzehr fein gemörsert oder als ganzes mitgekocht werden. Achtung: Die Schärfe nimmt mit steigender Kochdauer zu!
Kampot Pfeffer grün fermentiert
In Meersalz fermentiert entsteht eine natürliche Mikroflora (Milchsäurebakterien). Er ist reich an ätherischen Ölen, Vitamin C, A, B, Piperin, Calcium, Kalium, Eisen, Beta-Carotin und Phosphor. Neben den probiotischen Eigenschaften kann er auch den Stoffwechsel sowie die Produktion von Speichel und Verdauungssäften anregen und auch entzündungshemmend und antibakteriell wirken. Sein Aroma reicht von fruchtig, blumig bis erdig, leicht rauchig, erinnert an Kapern. Er hat eine angenehme Schärfe, nicht zu scharf und hat dennoch eine schöne Präsenz. Passt gut zu Fleisch, Meeresfrüchten, Pasta, Käse, Gemüse, Salat… oder einfach so kabbern für zwischendurch! Darf nicht in die Mühle und man sollte ihn erst am Schluss dem Essen beifügen.
Szechuanpfeffer
Obwohl er auch Japanischer Pfeffer genannt wird, stammt die Pfeffersorte aus China – genauer gesagt aus der Provinz Sichuan. Doch anders als der Name vermuten lässt, ist die Pflanze nicht mit dem echten Pfeffer verwandt. Vielmehr wird Szechuan Pfeffer aus den Samenkapseln einer Zitruspflanze gewonnen, der Zanthoxylum oder Gelbholzbaum. Das Rautengewächs umfasst etwa 250 Arten die in Asien wachsen – in China sind über 40 von ihnen zu finden. Szechuan Pfeffer ist nicht so scharf wie echter Pfeffer, aber dafür ist sein Geschmack etwas intensiver und er prickelt auf der Zunge. Das ist für manche Menschen unangenehm, aber gerade in diesem frischen Prickeln liegt der charakteristische Reiz der kleinen Kapsel. Er hat einen säuerlich-pfeffrigen Geschmack, erinnert etwas an Limette. Er verfeinert Hühnchen, Ente und Rind, gebratenes Gemüse und Pilze. Seine scharf-säuerlich, pfeffrig-limettenartiges Aroma harmoniert gut mit Ingwer, Fenchel, Sternanis, Zimt, Knoblauch, Sesam, Mohn und Chili.
Chili oder Cayennepfeffer
Was seine brennende Schärfe sowie seine Beliebtheit in den Kochtöpfen der Welt angeht, so ist dies wohl der feurigste Konkurrent des Pfeffers. An sich ist mit Cayennepfeffer zweierlei gemeint: eine bestimmte Chilipflanze der Art Capiscum Annuum und das Pulver aus den getrockneten gemahlenen Früchten derselben. Die erste Assoziation mit Chili ist: „scharf“! und über den Geschmack von einer Chilisorte sagt der Schärfegrad noch nichts aus: Physiologisch gesehen handelt es sich bei der Empfindung von Schärfe um einen Schmerz, da durch die im Chili enthaltenen Capsaicinoide andere Nerven als die unseres Geschmackssinns gereizt werden. Den Schärfegrad der Chilis misst man in Scoville und unsere gecrushten Bird-Eye Chilis haben einen Wert von 12.000 Scoville und sind blumig, fruchtig scharf.